Sowohl von Freunden, aber auch in verschiedenen Reiseblogs im Internet lasen wir von dem Örtchen Hermanus, in dem man wohl prima Wale beobachten kann. Selbstverständlich wollten wir das auch. In diesem Bericht lest ihr, wie unsere Erfahung war und ob wir welche gesehen haben.

⚠ Dieser Beitrag ist Teil unseres kompletten ✈ Tripreports  Südafrika 2019 . Unter folgendem Link findet ihr die kompletten Informationen zu der Reise wie zum Beispiel Unterkünfte, Erlebnisse, Tipps&Tricks und vieles mehr.
 

Der Ort selbst

Das Örtchen Hermanus liegt zwischen Gansbaai und dem Champams Peak. Es ist sehr touristisch. Die kompletten Straßen sind mit Souvenirläden, Cafés, Bars und Restaurants gesäumt. Uns war das irgendwie etwas „too much“. Rund um den Hafen werden einem überall „Whale watching“ Touren mit Booten angeboten. Man merkt, dass die Wale hier viele Touristen anziehen.

Wale beobachten vom Strand

Wir parkten am „alten Hafen“ (old harbour) und liefen ein Stück an der Küste entlang. Alle paar Meter standen Touristen mit Ferngläsern. Es dauerte nicht lange, dann sahen auch wir (ohne Fernglas) den Buckel von zwei Walen. Immer wieder kamen sie an die Oberfläche und verschwanden dann wieder. Das Schöne ist, dass sie beim Ausatmen eine riesige Fontäne in die Luft spritzen, so dass man sie doch ganz gut erkennen kann.

Die Wale waren zirka 500m von uns entfernt, so dass wir den Weg etwas weiter gingen um näher ran zu kommen. Von der Nähe sahen wir, dass es sich wohl um ein Kalb und dessen Mutter handelte. Eigentlich hätte ich hier prima meine Drohne fliegen lassen können und direkt über den Walen filmen. Irgendwie habe ich mich das dann in Anbetracht der vielen Menschen doch nicht getraut.

Nach eine halben Stunde und ungefähr 500 Versuchen, ein Bild mit einem Wal zu machen sind wir dann wieder zum Auto zurück und weiter gefahren.

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Fazit und Park-Tipp

Wale beobachten in Hermanus ist ganz nett um kurz anzuhalten. Wir hatten Glück, dass genau zu der Zeit, wie wir dort waren zwei Wale in der Bucht waren. Uns persönlich war das aber alles viel zu touristisch und überlaufen.

Wenn man in Richtung des neuen Hafens fährt und vor dessen Einfahrt links abbiegt auf den Schotterweg, dann folgt nach ca. 100m ein kostenloser Parkplatz. Wie wir dort waren, stand außer unserem nur noch ein weiteres Auto. Von dort kann man den „Cliff Path“ Richtung Hermanus gehen und entgeht so dem ganzen Trubel ein kleines bisschen.

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