Ein Bungeesprung stand schon lange auf unserer „Bucketlist“. Lest in diesem Beitrag wie genau unser erster Sprung war und was es für ein Gefühl war von der höchsten Bungeebrücke der Welt zu springen.

⚠ Dieser Beitrag ist Teil unseres kompletten ✈ Tripreports  Südafrika 2019 . Unter folgendem Link findet ihr die kompletten Informationen zu der Reise wie zum Beispiel Unterkünfte, Erlebnisse, Tipps&Tricks und vieles mehr.
 

Lage

Die Bloukrans Brücke befindet sich auf der N2 zwischen Port Elizabeth und Plettenberg. Man fährt über sie, auf dem Weg der Garden Route, egal in welche Richtung. Face Adrenalin Bungee ist dort mit einem Schild ausgewiesen. Von der Straße geht es durch ein Tor nochmal einige Minuten zum Bungee.

Buchung und Vorbereitungen

Wir haben schon von zu Hause gebucht, was wir auch empfehlen. Zum Einen erhält man nach dem Sprung eine tolle Baseball Cap. Zum Anderen (und das ist wohl das wichtigere Argument) wären wir wahrscheinlich nicht gesprungen, wenn wir vor Ort „erstmal geschaut“ hätten und die Höhe gesehen hätten. Dadurch, dass wir bereits gebucht hatten gab es kein zurück mehr.

Für den Sprung haben wir (pro Person) 1000 Rand bezahlt, was (Stand Dezember 2018) ca. 62,-€ sind.

Einen Tag vor dem Sprung erhält man eine Email um einzuchecken. Dabei muss man einige Fragen beantworten, wie zum Beispiel das Gewicht (sehr wichtig) und einige Verzichtserklärungen abhaken. Am Ende unterschreibt man digital am Handy (mit dem Finger auf dem Display). Dadurch spart man sich die Formalitäten vor Ort.

Das Erlebnis

Am Ziel angekommen wurden wir nur noch gewogen (um beim Gewicht nicht zu schummeln) und dann ging es eigentlich auch schon los Richtung Brücke.

Unser Guide hat uns genau erklärt, was gleich alles passieren wird. Ebenso gab es eine ausführliche Sicherheitsunterweisung. Tja und dann ging es los auf die Brücke.

Auf der Plattform angekommen waren bestimmt ein Dutzend Mitarbeiter schon am Vorbereiten. Alle begrüßten uns mit unseren Vornamen, was einem nochmal mehr ein Gefühl von Sicherheit vermittelte. Es kam sehr laute Musik, die einen schon aufgeputscht hat und für gute Laune gesorgt hat. Zuerst werden einem die Füße aneinander gebunden und man wird zum Absprung „getragen“. Während den Vorbereitungen wird man ganz gut von den Guides abgelenkt mit Smalltalk. Vorne am Abgrund beginnen sie dann von drei runter zu zählen und geben einem dann einen ganz leichten Schubs. Man hat also keine Chance nachzudenken.

Der Sprung

Nach dem Absprung ist man ca. 4 Sekunden im freien Fall. Am Anfang denkt man „was mach ich hier eigentlich“, während die Bäume am Boden immer größer werden. Wir müssten lügen, wenn wir nicht im ersten Moment freien Falls Angst gehabt hätten. Sobald aber das Gummiband beginnt den Fall abzubremsen beginnt hat man ein unheimliches Glücksgefühl, das einen laut aufschreien lässt.

Man pendelt noch einige Male nach oben und unten, bevor der abgeseilte Guide einen erreicht. In dieser Zeit hängt man logischerweise kopfüber am Abgrund. Es dauerte aber nicht lange, bevor man wieder hochgezogen wird.

Medien

Nach dem Sprung im Souvenirladen bekommt man noch ein Zertifikat, dass man gesprungen ist. Für 10 Rand (ca. 0,62€ Stand Dezember 2018) kann man sich das Zertifikat einlamieren lassen. Der Erlös wird wohl an eine lokale Schule gespendet.
Für die Guides auf der Brücke kann man ein Trinkgeld hinterlassen, indem man ein kleines Stück Gummiband kauft für 50 Rand (ca. 3,11€).

Und als letztes Souvenir kann man sich noch das Video seines Sprungs kaufen, was wir natürlich gemacht haben.

Der Sprung von Alex:

Der Sprung von Leo:

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Gesamtbewertungstarstarstarstarstar
Lage (Link zu Google Maps)starstarstarstarstar
Preisstarstarstarstar
Preis-/Leistungsverhältnisstarstarstarstar
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