Den fünfstündigen Aufenthalt in Riga wollten wir nicht am Flughafen verbringen, deshalb sind wir mit dem Taxi in die Altstadt gefahren. Die Fahrt dauerte nur etwa zehn Minuten. Die Altstadt ist wunderschön. Die Straßen sind mit Kopfsteinpflaster ausgelegt. Und die Gebäude sind alle im Jugendstil mit vielen kleinen Gassen.

Es hat uns sehr gefallen. Auf der Rückreise haben wir nochmals einen mehrstündigen Aufenthalt, aber für dort haben wir uns eine Reiseführerin gebucht, die uns am Flughafen abholt und die Stadt zeigt.

Inzwischen sind wir in St. Petersburg angekommen. Am Flughafen wurden wir von Sergei abgeholt, der uns nicht nur zu unserem Hotel fuhr, sondern absichtlich einen Umweg gefahren ist, um uns noch die Highlights der Stadt zu zeigen. Von dieser Fahrt waren wir schon total beeindruckt. Es gibt hier wirklich unzählige Paläste und Kathedralen. Wir haben während der Fahrt schon viele nützliche Tipps bekommen, weshalb wir den Transfer mit Sergei auf jeden Fall empfehlen können. (http://petersburg-hautnah.com)

Leider hatten wir einen kleinen (aber inzwischen gelösten) Zwischenfall mit unserem Koffer: im Hotel angekommen lies sich das Zahlenschloss nicht mehr öffnen. An der Rezeption fragten wir nach einem Schraubenzieher, um es aufzubrechen. Offensichtlich hat uns die Rezeptionistin nicht richtig verstanden,denn sie meinte nur, sie könne uns erst übermorgen helfen, weil morgen Feiertag wäre. Auf dem Zimmer haben wir erst begonnen alle Kombinationen durch zu probieren, was leider nicht von Erfolg gekrönt war und die Stimmung nicht gerade gesteigert hat. Wir haben einfach keinen spitzen Gegenstand gefunden,mit dem man den Reißverschluss auf bekommt. Mit dem Schlüssel von Leos Fahrradschloss haben wir dann endlich den Koffer geknackt und konnten ihn öffnen. Und das so, dass wir ihn auch wieder verschließen können. Halleluja.

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